Aktuelles


Wir begrüßen unsere neue Konzertmeisterin Delia Ramos Rodriguez!

 

Delia Ramos Rodríguez ist eine spanische Geigerin und Dirigentin mit Fokus auf der Kammermusik, der zeitgenössischen Musik, der Improvisation und der interdisziplinären Performance. Sie begann im Alter von fünf Jahren in Madrid (Spanien) Violine zu lernen. 2016 schloss sie ihr Bachelorstudium bei Prof. Joaquín Torre am Real Conservatorio Superior de Música in derselben Stadt ab.

 

Danach zog sie nach Deutschland und schloss 2019 ein Masterstudium bei Prof. Anke Dill an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart ab. Es folgten 2021 ein Master Neue Musik bei Melise Mellinger und Prof. Nurit Stark und 2022 das CAS (Certificate for Advanced Studies) bei denselben Professorinnen. Währenddessen arbeitete sie als Assistentin des STUDIOs NEUE MUSIK.

 

Mit dem Schwerpunkt in der Neuen Musik und Performance hat sie mit verschiedenen Komponist:innen gearbeitet darunter u.a. mit Jennifer Walshe, Marco Stroppa, Helmut Lachenmann, Nicolaus A. Huber, Francesca Verunelli und Jessie Marino. Sie tritt regelmäßig als Solistin in Kooperation mit dem Förderkreis Neue Musik Heilbronn auf und seit 2020 ist sie Dozentin für Streichinstrumente beim Landesjugendensemble für Neue Musik Baden-Württemberg.

Sie spielt regelmäßig beim Stuttgarter Kammerorchester, beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, bei der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und trat u.a. mit dem Ensemble Modern und dem Ensemble Resonanz in Konzertsälen in Deutschland, Spanien, Italien und der Schweiz auf. Sie war Mitglied des Kairos Quartetts in Berlin und Lehrbeauftragte für Streicher- und Kammerensembles an der Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.

Als Dirigentin hat sie bereits mehrere Werke verschiedener Komponist*innen zur Uraufführung gebracht und ist mit Ensembles wie dem Ensemble DME aus Lissabon in Brasilien, Portugal, den Azoren und Deutschland aufgetreten.


SOLISTINNEN 2024

©️ Maximilian Sutter
©️ Maximilian Sutter

Der Finalist und Preisträger des Deutschen Musikwettbewerbs Maximilian Sutter(*1994) wurde als Solist und Kammermusiker mit seinem Ensemble ,,Ardenti Brass’’ bereits zahlreich für sein Spiel ausgezeichnet. Unter anderem gewann er Preise beim Internationalen-BodenseeMusikwettbewerb, dem Trompetenwettbewerb Bad Säckingen, den Internationalen Blechbläserwettbewerb in Passau sowie beim Jan Koetsier Wettbewerb in München.

 

Zudem ist er Stipendiat diverser Stiftungen wie der Studienstiftung des deutschen Volkes, der Marie-Luise Imbusch-Stifung Lübeck, der Hans und Eugenia Jütting Stiftung Stendal, der Yamaha Music Foundation of Europe, der Oscar und Vera Ritter-Stiftung und der PE-Förderung Mannheim. Maximilian trat solistisch bereits mit den Nürnberger Symphoniker, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Baden-Badener Philharmonikern und dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim auf. Als regelmäßige Aushilfe gastiert Maximilian bei renommierten Orchestern wie dem HRSinfonieorchester, WDR Rundfunkorchester, SWR Sinfonieorchester, Staatsorchester Stuttgart, Essener Philharmoniker, Staatsorchester Kassel, Orchestra National de España Madrid, Lucerne Festival Brass Ensemble und dem Symphony Orchestra of India. Er war Mitglied renommierter europäischer Jugendorchestern wie dem Bundesjugendorchester, der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Gustav Mahler Jugendorchester. 

 

Seine musikalische Laufbahn begann mit einer pianistischen Ausbildung. Parallel hierzu erhielt er im Alter von 5 Jahren seinen ersten Trompetenunterricht bei seinem Vater, später bei Markus Klein in Fellbach. 2008 wurde er Jungstudent bei Prof. Reinhold Friedrich an der Hochschule für Musik Karlsruhe, wo er 2013 sein Bachelor Studium begann und 2017 abschloss. Sein Masterstudium absolvierte er mit Auszeichnung bei Prof. Jeroen Berwaerts an der HMTM Hannover. Seither führt er seine Studien bei Prof. Gabor Tarkövi an der UdK Berlin fort. 

 

Seit der Spielzeit 23/24 ist Maximilian Trompeter der NDR Radiophilharmonie Hannover. Zuvor war Maximilian 2 Jahre als Solo-Trompeter des Göttinger Symphonieorchesters engagiert. Frühere Anstellungen führten ihn unter anderem zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin sowie zum Niedersächsischen Staatsorchester Hannover. 2019 erschien die erste Einspielung ,,AURA’’ mit Ardenti Brass in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk, auf der er zu hören


 

Eufemia Manfredi

 

Eufemia Manfredi, geboren in Castellana Grotte bei Bari, studierte Klavier am „N. Piccinni“ Konservatorium in Bari und Musiktheater-Korrepetition am Konservatorium „Vecchi-Tonelli“ in Modena. Sie besuchte Meisterkurse in Jazzklavier an der Siena Jazz University.

 

Seit 2019 ist Eufemia Mitglied der „Camerata Musicale del Gentile“, welche jedes Jahr das Projekt „LiricoStruiamo“ realisiert, eine Solidaritätstournee mit fahrender Oper auf Lastwagen. Seit 2020 ist sie regelmäßig für Opernproduktionen wie Norma, La Favorita, Werther, il Trovatore, Rigoletto, etc, am Teatro Comunale Pavarotti-Freni von Modena, Festival Verdi von Parma, Teatro Valli Reggio Emilia und dem Teatro Comunale von Ferrara, Pisa und Piacenza tätig.

 

Im Jahr 2021 besuchte sie die Puccini- Akademie in Torre del Lago und hatte ein Engagement als Coach und Korrepetitorin beim Jerusalem Lyric Opera Festival 2021 in Israel für die Produktion von Donizetti’s Elisir d‘amore. Im November 2022 wurde bei Novantiqua Records, in Kooperation mit der Altistin Candida Guida, ihre erste CD veröffentlicht, mit geistlicher und weltlicher Kammermusik des Komponisten Luigi Guida.

 

Im Jahr 2023 arbeitete sie als Korrepetitorin im Wilhelma Theater Stuttgart für die Produktion der HMDK Stuttgart von Francis Poulenc‘s „Dialogues des Carmélites“ und in dem Historischen Stadttheater Weißenhorn bei der Produktion von Bellini’s „Capuleti e Montecchi“. Sie studiert Master Opernkorrepetition an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart und erhält zudem das Deutschlandstipendium 2023/2024 der Dante-Gesellschaft.


Wir begrüßen unseren neuen Dirigenten Manuel Töws


SOLISTINNEN 2023

© Annija Adamsone
© Annija Adamsone

Annija Adamsone

 

Die Rigaer Sopranistin Annija Adamsone (*1997) studierte an der Lettischen Musikakademie Jazeps Vitols, wo sie ihr Bachelor-Studium bei Antra Jankava mit Auszeichnung abschloss. 2019/2020 war sie Erasmus-Studentin an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (HMDK) in der Gesangsklasse von Prof. Ulrike Sonntag. Seit 2021 studiert sie in Stuttgart im Masterstudium Oper bei Prof. Ulrike Sonntag. Sie nahm an Meisterkursen von Nelly Miricioiu, Raúl Giménez, Giuliano Carella, Margreet Honig, Claudia Friedlander, Joy Mammen etc. teil und ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe: Inese Galante Internationaler Wettbewerb (2021, 2019), Alfrēds Kalniņš Vocal Competition (2015) und International Competition Riga Symphony (2014). 2020 gewann sie den Peteris Plakidis Kammermusikpreis und 2021 das DAAD-Stipendium.

 

Als vielseitige Künstlerin hat sie in verschiedenen Konzertformationen im Bereich Oper, Oratorium, Alte Musik, Kammermusik und zeitgenössischer Musik gesungen. An der Lettischen Nationaloper debütierte sie 2008 als Knabe in der Zauberflöte und 2009 als Gretel in Werther. 2021 verkörperte sie die Rolle der Gilda in Rigoletto (in Auszügen) an der Lettischen Musikakademie Jazeps Vitols. Im Juni 2022 hat sie im Wilhelma-Theater Stuttgart in der Neuinszenierung der Oper “La Wally” von Catalani die Rolle des Walter verkörpert.

Im November 2022 hat sie in Luxembourg Mozarts Große Messe in c-Moll und Laudate Dominum aufgeführt. Im Januar und Februar 2023 wird sie im Wilhelma-Theater Stuttgart in der Welturaufführung der Oper “Hans und Grete” von Cheng singen.

 

 

Als Oratoriensängerin war sie u. a. im Mozart-Requiem und Exsultate, jubilate, in Bachs Magnificat und Weihnachtsoratorium und im Stabat Mater von Pergolesi zu erleben. 2018 sang sie im Konzerthaus Berlin als Solistin in der Welturaufführung von „Spārni, lielums un spēks“ von Jancevskis mit dem Konzerthausorchester und der Berliner Singakademie. Auch für professionelle Ensembles hat sie sich qualifiziert, so für die EuropaChorAkademie und den Rigaer Kammerchor Ave Sol (2016-2019).

© Annija Adamsone

 © Theresa Pewal
© Theresa Pewal

Jakob Nistler

 

Der deutsche Tenor Jakob Nistler erhielt zwischen 2013 und 2017 ersten Gesangsunterricht bei Frau Danuta Debski an der städtischen Musikschule Günzburg und gewann 2014 einen ersten Preis beim Bundeswettbewerb Jugend Musiziert. Von 2017 bis 2020 studierte er bei Prof.in Regine Köbler Gesang an der MdW und seit 2020 ist er in der Gesangsklasse von Prof. Rainer Trost. 2017 erhielt er eine Meisterklasse für Lied von KS Peter Schreier. Seit 2018 ist er bereits auf verschiedensten Opernbühnen Österreichs zu erleben.

 

Angefangen bei den Salzburger Festpielen 2018 mit der KV Wiener Staatsopernchor in verschiedenen Opernproduktionen, spielte er 2020 die Rolle des Grafen in Il Barbiere di Siviglia von Rossini und 2021 den Tanzmeister in Ariadne auf Naxos von Richard Strauss im Schlosstheater Schönbrunn. Ebenfalls 2021 gab er sein Debut als Tamino, eine Rolle, welche er bereits mehrere Male gesungen hat, zuletzt 2022 im Stadttheater Berndorf beim Klassik.Klang Festival unter der Leitung von Michael Zehetner.

 

Zuletzt sang er den Osmida in der österreichischen Erstaufführung von Ignaz Holzbauers „Tod der Dido“ mit dem „Teatro Barocco“ unter der Leitung von Bernd R. Bienert und Christoph U. Meier. Im kommenden Jahr wird er sowohl im Eduard-von-Wittgenstein Theater in Annaberg-Bucholz als auch im Brandenburger Theater, den Ischias in der Uraufführung von Daniel Behles Operette „Hopfen und Malz“ verkörpern. Neben seiner Tätigkeit als Opernsänger ist er bereits ein gefragter Lied- und Oratoriensänger. Er sang mehrere Liederabende und zahlreiche Messen und Oratorien in Wien und Umgebung (u.A. das Mozartrequiem im Stephansdom, die Johannespassion von J.S.Bach in der Jesuitenkirche und die Krönugsmesse von W.A.Mozart in St. Augustin). Seit diesem Jahr ist er außerdem Teil des Ensembles von „Kunst auf Rädern“ (Gewinner des Maecenas 2021 in der Kategorie Kulturanbieter) und tritt dabei an der Seite etablierter Künstlerinnen und Künstlern in Alters- und Pflegeheimen in ganz Österreich auf.



Sommerkonzert 2022

SOLISTEN 2022

Hans-Roman Kitterer

 

Unterricht Klavier bei Victor Schwinghammer (Aalen) und Prof. Renate Werner (Stuttgart).

 

Seit der Jugend Auftritte als Pianist, Cembalist und Organist in der Region, wiederholt Engagement beim Aalener Sinfonieorchester (Klavierkonzerte von Bach und Chopin, Paganini-Variationen von Rachmaninoff). Schwerpunkte Klavier- und Orgelwerke J.S. Bachs, Klaviermusik der Klassik und Romantik. In den letzten Jahren szenisch-musikalische Themenabende in Schloss Fachsenfeld und der Villa Stützel. Kammermusikalische Tätigkeiten, Duoabende Violine/Klavier mit Ulrich Edelmann (Aalen). Organist in St. Stefanus, Wasseralfingen.

 

Tätigkeit als Arzt am Ostalbklinikum Aalen.

 


Sommerserenadenkonzerte 2021

Das Aalener Sinfonieorchester spielte nach langer coronabedingter Pause und Einschränkungen nun endlich wieder in voller Besetzung, erstmals auch wieder vor Publikum.

 


SOLISTINNEN 2019

Nicola Pfeffer


Marlene Pschorr    


SOLISTEN 2018

Hans-Roman Kitterer

 


SOLISTINNEN 2017

Ustina Dubitsky und Nicolas Defranoux

 




Marie Humburger, Altsaxophon